Zu Besuch im Atelier von Wolfgang E. HerbstSilesius

Mitte der 1960er Jahre ist Wolfgang E. HerbstSilesius Teil der Münchner Bohéme, sein erster Lyrikband erscheint 1966 in der renommierten Eremiten Presse bei V. O. Stomps. Anfang der 1970er Jahre studiert HerbstSilesius an der Düsseldorfer Kunstakademie. Hier trifft er Anatol Herzfeld und performt in einer der “Arbeitszeiten” des Bildhauers. Einst lehnte HerbstSilesius ein Studium bei Joseph Beuys ab. 1980 erscheint seine Entgegnung auf dessen Diktum “Jeder Mensch ist ein Künstler” in der ersten eigenen Handpresse, einer von fünf künstlerischen Handpressen, die er im Laufe seines Lebens gründen wird.

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Zu Besuch im Atelier von Kerstin Franke-Gneuß

Podcastfolge 3 Zu Besuch im Atelier von Kerstin Franke-Gneuß Anhören: Kerstin Franke-Gneuß zählt zu den wenigen national anerkannten KünstlerInnen, die aufwendige historische Tiefdrucktechniken noch heute meisterlich beherrschen und ausüben. Ihre vielfach ausgezeichneten Arbeiten sind Teil zahlreicher renommierter Kunstsammlungen, wie dem Dresdner Kupferstichkabinett, der Galerie Neue […]

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Zu Besuch beim Künstlerehepaar Maria und David Morgenstern

Maria und David Morgenstern sind bildende Künstler, aber auch ein Paar.m Unterschied zu Paarbeziehungen in denen Beruf und Privatleben natürlicher Weise getrennt sind, ist die Künstlerehe eine Gemeinschaft in der die Beziehungsebenen der professionellen Tätigkeit und des privaten Handelns eng miteinander verflochten sind. Im Gegensatz zu Künstlerpaaren, die an einem gemeinsamen Oeuvre arbeiten, haben David und Maria unterschiedliche künstlerische Ambitionen, streben daher in ihrer professionellen Profilierung zwangsläufig auseinander.

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Zu Besuch im Atelier von Sándor Dóró

Im Juni 2020 besuchten wir den Maler, Konzept-Installations und Performance-Künstler Sándor Dóró in seinem Atelier. Vor über vierzig Jahren kam er nach Deutschland um hier Kunst zu studieren. Aufgewachsen in einer in einer ungarischen Kleinstadt, sammelt er in seiner Jugend Erfahrungen im Freistilringen, absolviert eine Gastronomielehre und studiert Weinbau.
Doch Ende der 1970er Jahre entschliesst er sich zu einem Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.
In den 1990er Jahren reagiert er mit seinen Installationen und Performances auf politische und gesellschaftliche Veränderungen. Nach über zehn Jahren als Dozent und Hochschullehrer für Anatomie und Künstlerisches Aktzeichnen an der Dresdner Kunsthochschule greift er sein Konzept der „Kastenbilder“ wieder auf.

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